Samstag, 30. April 2011

12. ... was Sie über Indien/Goa wissen sollten (Teil 1)

  • Einreise
Ein Touristenvisum erteilen die diplomatischen Vertretungen in der Bundesrepublik Deutschland, in der Schweiz und in Österreich. In den vergangenen Jahren haben sich die Visa-Bestimmungen mehrfach geändert. Bitte orientieren sie sich über die aktuellen Bestimmungen auf der Website der indischen Botschaft. Der Reisepass muss sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig sein. In Indien selbst werden keine Touristenvisa ausgestellt.
  • Gesundheit
Für die Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Die ärztliche Versorgung in Indien ist durch staatliche und private Krankenhäuser gesichert, die Qualität jedoch varriert stark.
In der Reiseapotheke sollte man Medikamente gegen Magen- und Darmbeschwerden sowie ein Insektenschutzmittel mitführen. Jedoch sind preiswerte indische Insektenschutzmittel überall erhältlich.
  • Elektrizität
Das Stromnetz hat eine Spannung von 220 Volt bei 50 Hertz (Wechselstrom), unterliegt jedoch häufig starken Schwankungen. Stromausfälle sind an der Tagesordnung. Die Steckdosen entsprechen britischer Norm (Adapter mitnehmen).
  • Banken/Geld
unser beliebtester Währungsrechner: http://www.oanda.com/
Die Ein- und Ausfuhr von Rubien ist verboten. Reisende, die mehr als 2500 US-Dollar Bargeld, sowie über 10 000 US-Dollar Reiseschecks und Bargeld (Gesamtwert) einführen wollen, müssen diese deklarieren.
In grösseren Städten sowie in Touristenzentren akzeptiert man Kreditkarten. Dollar- oder Euro-Reiseschecks können bei Banken und in grösseren Hotels umgetauscht werden.
  • Baden
Vom Nacktbaden und "Oben-Ohne" ist völlig abzuraten.
  • Autofahren/Leihwagen
Der indische Verkehr erscheint Ausländern chaotisch. Abgesehen von der Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuge erschwert das undisziplinierte Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer ein Vorwärtskommen. Das Linksfahren ist auch gewöhnungsbedürftig.
Tipp: Mietwagen mit Fahrer - sorgen für entspanntes Reisen.


http://www.tobeahappycamper.info/

Sonntag, 24. April 2011

11. unsere Erfahrungen im März 2011

Reise: da von der Schweiz aus im März kein Flugzeug mehr nach Goa fliegt, geht unser Flug via Frankfurt-Sharjah-Goa. Das Positive, wir fliegen in der Nacht und sind so nach dem Schlafen im Flugzeug ausgeruht.

Taxis: Kosten sind in den letzten 4 Monate massiv (ca. 25%) gestiegen

Telephonkarte: für ca. 7.- kann man unendlich lange Sms versenden, telephonieren und surfen, nur bis sie funktioniert (iPhone 3) benötigt man Zeit, Geduld und gute Englischkenntnisse. Wichtig zu wissen, dass nicht in ganz Goa eine Verbindung möglich ist. So funktionierte z.B. die Karte in Agonda nicht, dafür in dem ca. 10min per Auto weit weg liegenden Palolem.

Roller fahren: bis anhin hatten wir zu grossen Respekt einen Roller zu mieten. Diesen Mal sagten wir uns, dass wir es im Süden (weniger Verkehr und Städte) testen wollen, was wir allen empfehlen! Den Süden mit seinen wunderschönen Strände per Roller zu erkunden ist einfach toll. Wenn man durch die Mango-Cashewnuts Wälder fährt, anhält und all die Geräusche hört, fühlt man sich wie im Paradies.
(Preis pro Tag ca. 4.-/Sfr)

Russen: "leider" sind die Inder vom Geld der Russen anhängig. Wir finden es aber einfach schlimm, dass die Situation zunimmt, dass Shacks nur noch russisch angeschrieben sind oder wir eine russische Menükarte erhalten.

Wie ein blöder Knaben-SMS-Scherz zum Tode führen kann:
Am Tag der Ankunft kursierte ein SMS, dass Goa ein Tsunami bevorsteht, Strandhändler aus Karnataka wurden von ihren Familienanghörigen nach Hause "gerufen" und fuhren mit 2 Bussen los. Unterwegs hatten sie einen Unfall und viele verloren ihr Leben.