...so schön kann er wohl nur in Goa sein;
ein Bier und
einfach geniessen;
Teil 2 folgt!
http://www.tobeahappycamper.info/
Goa, Indien, Informationen, Erfahrungen, Fotos, Videos, Tiere, Delfine, Seesterne, Musik und Tanz, Goa-Trance, Verse, Geschichten, Sprichwort, Landeshymne, Visumantrag ...
Dienstag, 31. Januar 2012
Montag, 30. Januar 2012
Sprichwort
Die Inder sind von den Engländern
unterworfen worden und doch freier
als diese: Sie können
ohne die Engländer leben,
die Engländer dagegen nicht ohne sie.
Leo N. Tolstoi
Sonntag, 29. Januar 2012
Sprichwort
Jeder Europäer, der nach Indien kommt,
lernt Geduld,
wenn er keine hat,
und verliert sie, wenn er sie hat.
Sprichwort aus Indien
Freitag, 27. Januar 2012
Visumbeantragung in 4 "Kapitel"
"Kapitel" 4;
Mein Fazit, meine Tipps und Informationen:
1. Achtet und informiert Euch genau über die Öffnungszeiten und Fristen (z.B. Express-Anträge werden nur genau bis 12.00h entgegen genommen)
2. Fotos müssen genau den angegeben Normen entsprechen - Photokabine für 20.-/ 4 Photos steht im "VAZ" bereit
3. Es werden im "VAZ" keinerlei Unterstützung, Papiere, Informationen, Übersetzungen etc. abgegeben, nur Anträge und Bezahlung
4. Denken, wenn irgendwie möglich, den Antrag gleich um 8.30h einreichen, über Mittag kann es zu langen Wartezeiten kommen.
Montagmittag erlebten wir als günstig, ob dies immer so ist, wissen wir natürlich nicht.
5. Barbezahlung kommt billiger.
6. Bestimmungen inbezug auf den Pass achten.
7. Auf der VAZ-Homepage angebotenter Link, um den aktuellen Stand des Antrages zu verfolgen, gab immer nur die gleiche Information weiter - "Antrag wurde am ... eingereicht und nun am ... zur Verarbeitung auf der Botschaft"
*Goa wir kommen!*
Mein Fazit, meine Tipps und Informationen:
1. Achtet und informiert Euch genau über die Öffnungszeiten und Fristen (z.B. Express-Anträge werden nur genau bis 12.00h entgegen genommen)
2. Fotos müssen genau den angegeben Normen entsprechen - Photokabine für 20.-/ 4 Photos steht im "VAZ" bereit
3. Es werden im "VAZ" keinerlei Unterstützung, Papiere, Informationen, Übersetzungen etc. abgegeben, nur Anträge und Bezahlung
4. Denken, wenn irgendwie möglich, den Antrag gleich um 8.30h einreichen, über Mittag kann es zu langen Wartezeiten kommen.
Montagmittag erlebten wir als günstig, ob dies immer so ist, wissen wir natürlich nicht.
5. Barbezahlung kommt billiger.
6. Bestimmungen inbezug auf den Pass achten.
7. Auf der VAZ-Homepage angebotenter Link, um den aktuellen Stand des Antrages zu verfolgen, gab immer nur die gleiche Information weiter - "Antrag wurde am ... eingereicht und nun am ... zur Verarbeitung auf der Botschaft"
*Goa wir kommen!*
Donnerstag, 26. Januar 2012
Visumbeantragung in 4 "Kapitel"
"Kapitel" 3;
Als ich mich mit meinen Fotos wieder hinsetze, kommt eine Frau aufgeregt wirkend herein, die Uhr zeigt unterdessen ca.12.00h.
Kurz darauf ca. 12.15h, kommt ein Inder in den Raum und fragt;"needs somebody one express-visum?". Die Frau meldet sich, sie hat unterdessen erfahren, dass sie das "Declaration/Erklärungs-Formular" nicht ausgefüllt hat, eines von einem anderen Wartenden erhalten hat, jedoch nun keines für ihren Mann dabei hat.
Ja, sagt sie, wir reisen Morgen, der Inder der unterdessen ihre "Losnummer" mustert, sagt ruhig, sorry, wir nehmen nur Express-Anträge bis 12.00h entgegen, sie kamen "erst" um 12.05h.
Die Energie im Raum ist plötzlich angespannt, eisig und "in Kampf-Stimmung". Alle schauen gespannt zur Szene, bereit sich für die Frau einzusetzen.
Sie erklärt, dass sie bereits um 10.00h hier war, jedoch nicht wusste, dass ihr beim Ausfüllen des Antrages nicht geholfen wird. Musste also in der für sie fremde Stadt ein Internetzugang und "Hilfe" suchen und sei jetzt erst wieder da und ja nur ca.5 Minuten zu spät.
Ein langer Moment abwartend und nicht erfreut, nimmt der Inder den Antrag entgegen. Zum Glück konnte die Frau schon im Vorfeld abklären, dass das fehlende "Declaration/Erkärungs-Formular" nicht Vorraussetzung für ein Visumsantrag ist.
Auch ein weiterer Stress konnte gelöst werden, denn sie hatte den Betrag auf der Homepage falsch gelesen und zuwenig Geld für beide Anträge dabei.
Schön, dass die folgende Situation auch heutzutage noch möglich ist - eine fremde Wartende lehnt ihr das Geld aus und aus sicherer Quelle weiss ich;
Die Frau konnte schlussendlich mit Visum vereisen! und das ausgeliehene Geld wurde bereits wieder zurückgesendet.
Hoffe, es werden schöne, erholsame! Ferien.
*Und für uns, dass wir auch noch ein Visum erhalten.*
Als ich mich mit meinen Fotos wieder hinsetze, kommt eine Frau aufgeregt wirkend herein, die Uhr zeigt unterdessen ca.12.00h.
Kurz darauf ca. 12.15h, kommt ein Inder in den Raum und fragt;"needs somebody one express-visum?". Die Frau meldet sich, sie hat unterdessen erfahren, dass sie das "Declaration/Erklärungs-Formular" nicht ausgefüllt hat, eines von einem anderen Wartenden erhalten hat, jedoch nun keines für ihren Mann dabei hat.
Ja, sagt sie, wir reisen Morgen, der Inder der unterdessen ihre "Losnummer" mustert, sagt ruhig, sorry, wir nehmen nur Express-Anträge bis 12.00h entgegen, sie kamen "erst" um 12.05h.
Die Energie im Raum ist plötzlich angespannt, eisig und "in Kampf-Stimmung". Alle schauen gespannt zur Szene, bereit sich für die Frau einzusetzen.
Sie erklärt, dass sie bereits um 10.00h hier war, jedoch nicht wusste, dass ihr beim Ausfüllen des Antrages nicht geholfen wird. Musste also in der für sie fremde Stadt ein Internetzugang und "Hilfe" suchen und sei jetzt erst wieder da und ja nur ca.5 Minuten zu spät.
Ein langer Moment abwartend und nicht erfreut, nimmt der Inder den Antrag entgegen. Zum Glück konnte die Frau schon im Vorfeld abklären, dass das fehlende "Declaration/Erkärungs-Formular" nicht Vorraussetzung für ein Visumsantrag ist.
Auch ein weiterer Stress konnte gelöst werden, denn sie hatte den Betrag auf der Homepage falsch gelesen und zuwenig Geld für beide Anträge dabei.
Schön, dass die folgende Situation auch heutzutage noch möglich ist - eine fremde Wartende lehnt ihr das Geld aus und aus sicherer Quelle weiss ich;
Die Frau konnte schlussendlich mit Visum vereisen! und das ausgeliehene Geld wurde bereits wieder zurückgesendet.
Hoffe, es werden schöne, erholsame! Ferien.
*Und für uns, dass wir auch noch ein Visum erhalten.*
Mittwoch, 25. Januar 2012
Visumbeantragung in 4 "Kapitel"
"Kapitel" 2;
Zurück im Visumsbeantragungszentrum/"VAZ", alleine, da meine Frau arbeiten muss. Ich stehe wiederum um die Mittagszeit im Zentrum, - ups. heute sieht das Bild anderes aus. Kaum kann ein freier Stuhl gefunden werden. D.h. etwa 15 Leute werden vor mir "durchgeschleusst".
Wie immer haben wir ja ganz normale internationale Photos angefertigt und konnten zu Hause nicht glauben, dass Indien für das Visum eine spezielle Grösse benötigt! Irgendwann erhielt ich die Informationen von anderen Warteten, - ja das stimme, es benötigt genau diese Grösse, alles andere würde nicht akzeptiert.
Also nochmals 20.- aus dem Portmonnaie nehmen und diese gleich machen, besser als bis 50.- beim Photographen auszugeben, wie es andere Beantrager machten, da ihnen die Information fehlte, dass ein Photokabine im "VAZ" bereit steht.
Weitere Erlebnisse von meiner Wartezeit folgt im "Kapitel" 3
Zurück im Visumsbeantragungszentrum/"VAZ", alleine, da meine Frau arbeiten muss. Ich stehe wiederum um die Mittagszeit im Zentrum, - ups. heute sieht das Bild anderes aus. Kaum kann ein freier Stuhl gefunden werden. D.h. etwa 15 Leute werden vor mir "durchgeschleusst".
Wie immer haben wir ja ganz normale internationale Photos angefertigt und konnten zu Hause nicht glauben, dass Indien für das Visum eine spezielle Grösse benötigt! Irgendwann erhielt ich die Informationen von anderen Warteten, - ja das stimme, es benötigt genau diese Grösse, alles andere würde nicht akzeptiert.
Also nochmals 20.- aus dem Portmonnaie nehmen und diese gleich machen, besser als bis 50.- beim Photographen auszugeben, wie es andere Beantrager machten, da ihnen die Information fehlte, dass ein Photokabine im "VAZ" bereit steht.
Weitere Erlebnisse von meiner Wartezeit folgt im "Kapitel" 3
Dienstag, 24. Januar 2012
Visumbeantragung in 4 "Kapitel"
"Kapitel" 1;
Unser erster Blick auf http://in.vfsglobal.ch/, der Homepage des Visumantragszentrums von der indischen Botschaft in der Schweiz "sagt" uns, alles ist anders.
Wir "kämpfen" uns, obwohl wir ja zum 7. Mal ein Visum für Indien beantragen wollen durch die Informationen.
Irgendwann sagen wir uns, ok. zur Sicherheit, damit wir alle Fragen auch richtig verstehen und beantworten, gehen wir gleich persönlich im Visumantragszentrum/"VAZ" vorbei.
Nun, als wir es endlich in der kleinen Seitenstrasse gefunden haben (Öffnungszeiten für Anträge zu stellen 8.30 - 14.00h) sind wir froh, dass nur gerade etwa 2-3 Leute vor uns warten.
Die Zeit verstreicht und als wir dann an der Reihe sind, erklärt man uns;
"nein wir geben keine Informationen oder Hilfe ab, wir nehmen <nur> Anträge entgegen."
"wir können ihnen keine Papierausgabe auf Deutsch geben."
"sie können der Hotline anrufen."
"sie können den Antrag ja in einem Internetcafé ausfüllen" - es war unterdessen bereits etwa 12.45h und die Zeit hätte nie gereicht beide Forulare auszufüllen.
"sie können sich ja Hilfe in einem Reisebüro holen" - was wir aber anschliessend herausfanden, dass dies nicht geht oder eventuell nur, wenn die Reise dort gebucht wurde.
Frustriert, enttäuscht und mit "Wut im Bauch" traten wir die Heimreise an, da das "VAZ" ja nicht gerade um's Eck liegt!
Zu Hause "kämpften" wir uns durch all den "Blätterwald"... die Hotline konnte "natürlich" nicht mehr kontaktiert werden, da sie nur bis 16.00h erreichbar ist!
Die Vorfreude auf Goa ist nur noch sehr klein und in weite Ferne getreten;
Unser erster Blick auf http://in.vfsglobal.ch/, der Homepage des Visumantragszentrums von der indischen Botschaft in der Schweiz "sagt" uns, alles ist anders.
Wir "kämpfen" uns, obwohl wir ja zum 7. Mal ein Visum für Indien beantragen wollen durch die Informationen.
Irgendwann sagen wir uns, ok. zur Sicherheit, damit wir alle Fragen auch richtig verstehen und beantworten, gehen wir gleich persönlich im Visumantragszentrum/"VAZ" vorbei.
Nun, als wir es endlich in der kleinen Seitenstrasse gefunden haben (Öffnungszeiten für Anträge zu stellen 8.30 - 14.00h) sind wir froh, dass nur gerade etwa 2-3 Leute vor uns warten.
Die Zeit verstreicht und als wir dann an der Reihe sind, erklärt man uns;
"nein wir geben keine Informationen oder Hilfe ab, wir nehmen <nur> Anträge entgegen."
"wir können ihnen keine Papierausgabe auf Deutsch geben."
"sie können der Hotline anrufen."
"sie können den Antrag ja in einem Internetcafé ausfüllen" - es war unterdessen bereits etwa 12.45h und die Zeit hätte nie gereicht beide Forulare auszufüllen.
"sie können sich ja Hilfe in einem Reisebüro holen" - was wir aber anschliessend herausfanden, dass dies nicht geht oder eventuell nur, wenn die Reise dort gebucht wurde.
Frustriert, enttäuscht und mit "Wut im Bauch" traten wir die Heimreise an, da das "VAZ" ja nicht gerade um's Eck liegt!
Zu Hause "kämpften" wir uns durch all den "Blätterwald"... die Hotline konnte "natürlich" nicht mehr kontaktiert werden, da sie nur bis 16.00h erreichbar ist!
Die Vorfreude auf Goa ist nur noch sehr klein und in weite Ferne getreten;
Kapitel 2 folgt!
Sonntag, 22. Januar 2012
über 20 Jahre Goa Trance
Unsere nächste GOA-Reise steht vor der Türe. Mich interessiert dieses Mal im Besonderen, wo der Trance in GOA unterdessen steht? Welche "Überbleibsel" gibt es? Hoffe, ich kann euch musikalische Kostproben davon mitbringen.
Die Geschichte des Psytrance begann in Indien. Dieses Land zu ergründen und zu verstehen, bedeutet auch, sich auf die "Verrücktheit" des Landes einzulassen, sein surreales Chaos und seine Lebensarten stehen zu lassen und sich von ihnen treiben zu lassen.
Indien war schon immer ein facettenreiches Land, das weit weniger touristisch erschlossen ist, als viele andere asiatische Länder.
Bereits in den sechziger Jahren entwickelte sich GOA zu einem Treffpunkt von Esoterikern, Mystikern, nach Spiritualität, Freiheit und Wahrheit Suchenden, von Anarchisten, New-Age-Philosophen, Outlaws, Drogendealern und andere "Freaks".
Dabei entstand ein buntes psychedelisches Paradies der Jetset-Hippies und Lowcost-Traveller, die von den freundlichen Einheimischen offen aufgenommen wurden.
Dieses "freie" Leben verlief recht lange sehr gut und unbeobachtet.
Beispielweise wurde das indische Hasch "Charas" erst in den siebziger Jahre durch Druck der amerikanischen Regierung verboten. Vorher war es ein Teil religiöser Praktiken und Lebensweisen von Yogis und Sadhus, gleichsam ein Teil indischer Kultur.
Mit den feierfreudigen Besuchern kamen natürlich auch Partys auf - mit der Musik der Zeit, wie Psychedelic, Rock und später auch Reggae.
DJ Goa Gil war bereits 1970 aus Kalifornien mit seiner Gitarre nach Goa gekommen, wurde schliesslich der erfolgreichste Protagonist des Pschedelic Electronic Dance und bleib es bis heute.
Da Goa spätestens ab Ende April für Europäer und Amerikaner zu heiss und zu nass (Regenzeit Juli -August) wird, kehrten die Freaks notgedrungen immer wieder in ihre Herkunftsländer zurück und verbreiteten dort diese Art von Party-Kultur und Musik.
Aus dem ständigen Zusammentreffen verschiedener Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und musikalischen Backgrounds entwickelte sich mehr und mehr ein eigenständiger Musikstil, den man schliesslich Goa-Trance und später Psychedelic Trance nannte.
Goa wurde immer mehr ein "wilderes Pflaster", was natürlich auch die Aufmerksamkeit der Behörden erhöhte, die natürlich auch daran verdienen wollten und reichlich "Bakschisch" für die Partys verlangten.
In der Saison 95/96 wurde dann erstmals ein komplettes Partyverbot von der Regionalregierung auferlegt. Damit verlor GOA natürlich seinen ursprünglichen Charme und die Bedeutung für die Trance-Szene.
Dafür sprühte der musikalische Funke längst über den gesamten Planeten.
Die Geschichte des Psytrance begann in Indien. Dieses Land zu ergründen und zu verstehen, bedeutet auch, sich auf die "Verrücktheit" des Landes einzulassen, sein surreales Chaos und seine Lebensarten stehen zu lassen und sich von ihnen treiben zu lassen.
Indien war schon immer ein facettenreiches Land, das weit weniger touristisch erschlossen ist, als viele andere asiatische Länder.
Bereits in den sechziger Jahren entwickelte sich GOA zu einem Treffpunkt von Esoterikern, Mystikern, nach Spiritualität, Freiheit und Wahrheit Suchenden, von Anarchisten, New-Age-Philosophen, Outlaws, Drogendealern und andere "Freaks".
Dabei entstand ein buntes psychedelisches Paradies der Jetset-Hippies und Lowcost-Traveller, die von den freundlichen Einheimischen offen aufgenommen wurden.
Dieses "freie" Leben verlief recht lange sehr gut und unbeobachtet.
Beispielweise wurde das indische Hasch "Charas" erst in den siebziger Jahre durch Druck der amerikanischen Regierung verboten. Vorher war es ein Teil religiöser Praktiken und Lebensweisen von Yogis und Sadhus, gleichsam ein Teil indischer Kultur.
Mit den feierfreudigen Besuchern kamen natürlich auch Partys auf - mit der Musik der Zeit, wie Psychedelic, Rock und später auch Reggae.
DJ Goa Gil war bereits 1970 aus Kalifornien mit seiner Gitarre nach Goa gekommen, wurde schliesslich der erfolgreichste Protagonist des Pschedelic Electronic Dance und bleib es bis heute.
Da Goa spätestens ab Ende April für Europäer und Amerikaner zu heiss und zu nass (Regenzeit Juli -August) wird, kehrten die Freaks notgedrungen immer wieder in ihre Herkunftsländer zurück und verbreiteten dort diese Art von Party-Kultur und Musik.
Aus dem ständigen Zusammentreffen verschiedener Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und musikalischen Backgrounds entwickelte sich mehr und mehr ein eigenständiger Musikstil, den man schliesslich Goa-Trance und später Psychedelic Trance nannte.
Goa wurde immer mehr ein "wilderes Pflaster", was natürlich auch die Aufmerksamkeit der Behörden erhöhte, die natürlich auch daran verdienen wollten und reichlich "Bakschisch" für die Partys verlangten.
In der Saison 95/96 wurde dann erstmals ein komplettes Partyverbot von der Regionalregierung auferlegt. Damit verlor GOA natürlich seinen ursprünglichen Charme und die Bedeutung für die Trance-Szene.
Dafür sprühte der musikalische Funke längst über den gesamten Planeten.
Montag, 16. Januar 2012
gewusst, dass?
- die Inseln Angediva, Morcegos und Saint George's auch zum Bundesstaat Goa gehören?
- Goa mit seinen 1 347 668 Bewohnern innerhalb Indien auf Platz 25 liegt?
- pro Quadratkilometer durchschnittlich 364 Personen leben?
- die höchste Erhebung mit 1167 Metern (durchschnittlich 800 Meter) die Sahyadri-Kette Sonsogor im North Diskrit Goa's ist?
- 1424 Quadratkilometer, also fast 1/3 der geographischen Fläche mit Kokospalmen, Akojanuss- und Mangobäumen bedeckt ist?
- die politisch ranghöchsten Personen im Bundesstaat Goa der "Governor" und der "Chief Minister" sind?
- die wichtigsten jährliche Ernten;
-- Reis, der 2 jährlich reifen kann ( etwa 128 065 Tonnen)
-- Ölsaaten wie Erdnüsse ( etwa 1923 Tonnen)
-- "Ragi" und andere Getreidearten ( etwa 2573/5877 Tonnen)
-- Zuckerrohr ( etwa 58 000 Tonnen)
-- Akojanüsse ( etwa 13 000 Tonnen)
-- Kokosnüsse ( etwa 119 000 Tonnen) sind?
- daneben Jacknüsse und Mangos geerntet werden?
- zu den angebauten Gemüsesorten; Auberginen, Orkas, Radieschen, Gurken, Kürbisse und Brotbaumfrüchte gehören?
- 40 000 Personen in der Fischerei angestellt sind?
- vorallem Garnelen, Makrelen und Sardinen gefischt werden?
- die bedeutendste Einnahmequelle der Torismus ist;
- Goa mit seinen 1 347 668 Bewohnern innerhalb Indien auf Platz 25 liegt?
- pro Quadratkilometer durchschnittlich 364 Personen leben?
- die höchste Erhebung mit 1167 Metern (durchschnittlich 800 Meter) die Sahyadri-Kette Sonsogor im North Diskrit Goa's ist?
- 1424 Quadratkilometer, also fast 1/3 der geographischen Fläche mit Kokospalmen, Akojanuss- und Mangobäumen bedeckt ist?
- die politisch ranghöchsten Personen im Bundesstaat Goa der "Governor" und der "Chief Minister" sind?
- die wichtigsten jährliche Ernten;
-- Reis, der 2 jährlich reifen kann ( etwa 128 065 Tonnen)
-- Ölsaaten wie Erdnüsse ( etwa 1923 Tonnen)
-- "Ragi" und andere Getreidearten ( etwa 2573/5877 Tonnen)
-- Zuckerrohr ( etwa 58 000 Tonnen)
-- Akojanüsse ( etwa 13 000 Tonnen)
-- Kokosnüsse ( etwa 119 000 Tonnen) sind?
- daneben Jacknüsse und Mangos geerntet werden?
- zu den angebauten Gemüsesorten; Auberginen, Orkas, Radieschen, Gurken, Kürbisse und Brotbaumfrüchte gehören?
- 40 000 Personen in der Fischerei angestellt sind?
- vorallem Garnelen, Makrelen und Sardinen gefischt werden?
- die bedeutendste Einnahmequelle der Torismus ist;
Samstag, 14. Januar 2012
Goa "fruchtbares Land"
Gomantaka könnte mit "Eigentümer einer Kuhherde" aus dem Sanskrit übersetzt werden. Heute wird Gomantaka als "fruchtbares Land" verstanden.
Samstag, 7. Januar 2012
Zahlen/Kennziffern von Indien und der Schweiz;
Auf http://www.fairunterwegs.org/. gefunden;
Indikatoren Indien Schweiz
Gesamtfläche in qkm 3'287'263 41'277
Einwohnerzahl 1'189'172'906 7'639'961
Einwohnerzahl pro qkm 362 185
Lebenserwartung Männer/Frauen 65.77 /67.95 78.24 /84.05
Ärzte / 1000 Einwohner 0,58 3.97
Wasserverbrauch pro Tag und Kopf 130 l 233 l
Analphatenrate in % 34 keine Angaben
Internetbenutzer/ 1000 Einwohner 69.5 761
Anteil Frauen im Parlament in % 11 29
Strassennetz 3'320'410 km 71'454 km
Zugang zu sauberem Trinkwasser 88% 100%
Stromverbrauch (kWh) 568'000'000'000 57'500'000'000
Mubai Zürich
Anzahl Minuten Arbeitszeit, um vom entsprechenden Lohn folgendes zu kaufen zu können;
1kg Reis in min. 37 9
1kg Brot in min. 17 12
1 BigMac 61 15
Indikatoren Indien Schweiz
Gesamtfläche in qkm 3'287'263 41'277
Einwohnerzahl 1'189'172'906 7'639'961
Einwohnerzahl pro qkm 362 185
Lebenserwartung Männer/Frauen 65.77 /67.95 78.24 /84.05
Ärzte / 1000 Einwohner 0,58 3.97
Wasserverbrauch pro Tag und Kopf 130 l 233 l
Analphatenrate in % 34 keine Angaben
Internetbenutzer/ 1000 Einwohner 69.5 761
Anteil Frauen im Parlament in % 11 29
Strassennetz 3'320'410 km 71'454 km
Zugang zu sauberem Trinkwasser 88% 100%
Stromverbrauch (kWh) 568'000'000'000 57'500'000'000
Mubai Zürich
Anzahl Minuten Arbeitszeit, um vom entsprechenden Lohn folgendes zu kaufen zu können;
1kg Reis in min. 37 9
1kg Brot in min. 17 12
1 BigMac 61 15
Donnerstag, 5. Januar 2012
Eine Geschichte aus Indien (Teil 2)
Der Krug mit dem Sprung (Teil 2)
Dem Wassserträger tat der Krug leid und er sagte:
"Wenn wir zum Hause meines Herrn zurückgehen, möchte ich, dass du auf die wundervollen Blumen achtest, die am Weg wachsen."
Und tatsächlich, als sie den Hügel hinaufgingen, sah der alte gesprungene Krug, wie die Sonne die wunderschönen wilden Blumen am Wegerand wärmte, und er fühlte ein wenig Freude in sich.
Am Ende des Weges aber fühlte der Krug immer noch ziemlich schlecht, weil er schon wieder die Hälfte des Wasser verloren hatte. Und er entschuldigte sich noch einmal bei dem Wasserträger.
Der Wasserträger sagte zu dem Krug: "Hast du gesehen, dass nur auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber nicht auf der anderen Seite?
Ich habe Blumensamen auf deiner Seite gesät, und jeden Tag, den wir dort entlang gegangen sind, hast du sie auf dem Weg vom Fluss zurück bewässert.
Schon zwei Jahre lang konnte ich darum wunderschöne Blumen pflücken, um das Haus meines Herrn zu schmücken.
Wärst du nicht gewesen, dann hätte mein Herr nicht diese Schönheit in seinem Haus haben können."
Dem Wassserträger tat der Krug leid und er sagte:
"Wenn wir zum Hause meines Herrn zurückgehen, möchte ich, dass du auf die wundervollen Blumen achtest, die am Weg wachsen."
Und tatsächlich, als sie den Hügel hinaufgingen, sah der alte gesprungene Krug, wie die Sonne die wunderschönen wilden Blumen am Wegerand wärmte, und er fühlte ein wenig Freude in sich.
Am Ende des Weges aber fühlte der Krug immer noch ziemlich schlecht, weil er schon wieder die Hälfte des Wasser verloren hatte. Und er entschuldigte sich noch einmal bei dem Wasserträger.
Der Wasserträger sagte zu dem Krug: "Hast du gesehen, dass nur auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber nicht auf der anderen Seite?
Ich habe Blumensamen auf deiner Seite gesät, und jeden Tag, den wir dort entlang gegangen sind, hast du sie auf dem Weg vom Fluss zurück bewässert.
Schon zwei Jahre lang konnte ich darum wunderschöne Blumen pflücken, um das Haus meines Herrn zu schmücken.
Wärst du nicht gewesen, dann hätte mein Herr nicht diese Schönheit in seinem Haus haben können."
So liegt in jeder Schwäche auch eine Stärke. Seine eignene Schwächen zu sehen und anzuerkennen kann die Quelle für Wunderbares und Schönes sein.
Dienstag, 3. Januar 2012
Eine Geschichte aus Indien (Teil 1)
Der Krug mit dem Sprung (Teil 1)
Ein Wassserträger in Indien hatte zwei grosse Wasserkrüge.
Sie hingen - einer rechts, einer links - an einer langen Stange, die er quer über dem Nacken trug.
Eine der Krüge war perfekt und velor nie auch nur einen Tropfen Wasser. Der andere Krug hatte einen Sprung, und jedes Mal, wenn der Wassertäger das Haus seines Herrn erreichte, hatte er die Hälfte seines Inhalts verloren.
Zwei Jahre lang ging das so, Tag für Tag.
Der Wasserträger lieferte immer nur eineinhalb Krüge voll Wasser bei seinem Herrn ab.
Natürlich war der perfekte Krug stolz auf seine Leistung.
Der gesprungene Krug aber schämte sich seiner Unzulänglichkeit und fühlte sich schlecht, dass er nur zu halber Leistung fähig war.
Nachdem er sich zwei Jahre lang dieses bitteren Versagens bewusst war, sprach er eines Tages den Wasserträger an, als sie gerade am Fluss waren, um Wasser zu holen:
"Ich schäme mich meiner selbst und möchte mich bei dir entschuldigen."
"warum?", fragte der Wasserträger. "Worüber schämst du dich denn?"
"Ich konnte in den letzten zwei Jahren immer nur die Hälfte meiner Füllung abliefern, weil ich diesen Sprung habe, durch den ich das Wasser verliere. Weil ich so unzulänglich bin, musstest du die ganze Schlepperei auf dich nehmen und hast trotzdem nicht den vollen Wert deiner Anstrengung davon.", sagte der Krug.
Ein Wassserträger in Indien hatte zwei grosse Wasserkrüge.
Sie hingen - einer rechts, einer links - an einer langen Stange, die er quer über dem Nacken trug.
Eine der Krüge war perfekt und velor nie auch nur einen Tropfen Wasser. Der andere Krug hatte einen Sprung, und jedes Mal, wenn der Wassertäger das Haus seines Herrn erreichte, hatte er die Hälfte seines Inhalts verloren.
Zwei Jahre lang ging das so, Tag für Tag.
Der Wasserträger lieferte immer nur eineinhalb Krüge voll Wasser bei seinem Herrn ab.
Natürlich war der perfekte Krug stolz auf seine Leistung.
Der gesprungene Krug aber schämte sich seiner Unzulänglichkeit und fühlte sich schlecht, dass er nur zu halber Leistung fähig war.
Nachdem er sich zwei Jahre lang dieses bitteren Versagens bewusst war, sprach er eines Tages den Wasserträger an, als sie gerade am Fluss waren, um Wasser zu holen:
"Ich schäme mich meiner selbst und möchte mich bei dir entschuldigen."
"warum?", fragte der Wasserträger. "Worüber schämst du dich denn?"
"Ich konnte in den letzten zwei Jahren immer nur die Hälfte meiner Füllung abliefern, weil ich diesen Sprung habe, durch den ich das Wasser verliere. Weil ich so unzulänglich bin, musstest du die ganze Schlepperei auf dich nehmen und hast trotzdem nicht den vollen Wert deiner Anstrengung davon.", sagte der Krug.
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